Die EU und die Autoindustrie: Ein Spiel mit CO2-Zielen und Flexibilität
Wenn die EU-Kommission die CO2-Ziele für 2025 lockert, ist das wie ein Freifahrtschein für die Autohersteller, um mal wieder auf der grünen Welle zu surfen. Ursula von der Leyen, die uns sonst mit ihrer Eleganz und Entschlossenheit beeindruckt, lässt hier die Umweltorganisationen vor Wut dampfen. Aber Moment mal, Flexibilität ist doch das Zauberwort, oder?
Das Märchen von der Flexibilität: Wie die Autoindustrie sich selbst belohnt
Die EU-Kommission hat da eine grandiose Idee: Warum sich stressen, wenn man die CO2-Ziele auch später erreichen kann? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Die Autohersteller können also entspannter in die Zukunft blicken, denn warum heute verkaufen, was man auch morgen noch teurer anbieten kann? Ein Schachzug, der so raffiniert ist, dass selbst Schachgroßmeister vor Neid erblassen würden. Und die Umwelt? Ach, die hat doch schon genug zu tun mit all dem CO2, da fällt ein Jahr mehr oder weniger auch nicht ins Gewicht.