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Neuer Lexus ES kommt als Hybrid- und Elektroauto

Lexus hat den neuen ES vorgestellt. Die achte Generation der Premium-Limousine soll im Frühjahr 2026 in Europa eingeführt werden. Erstmals bieten die Japaner neben einer Vollhybridversion auch eine rein elektrische Ausführung an. Dabei haben die Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Leistungsoptionen sowie zwischen Front- und Allradantrieb.Der nächste ES ist in allen Abmessungen größer geworden als sein Vorgänger und führt eine neue Designsprache ein. Optimierungen bei Komfort, Verarbeitungsqualität und Luxus sollen ihn näher an das Niveau, die Geräumigkeit und Ausstattung größerer Modelle des F-Segments heranführen. „Gleichzeitig bieten sowohl die Hybrid- als auch die batterieelektrischen Varianten eine Performance und ein Handling, die mit hohem Fahrkomfort, Vertrauen und präziser Kontrolle das charakteristische Lexus-Fahrerlebnis – die Lexus Driving Signature – verkörpern“, heißt es.Im ES 300h kommt ein weiterentwickeltes, selbstaufladendes Hybridsystem mit einem 2,5-Liter-Vierzylindermotor zum Einsatz, der eine maximale Leistung von 148 kW/201 PS erzeugt. Er wird sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb erhältlich sein.Darüber hinaus wird der ES auch mit batterieelektrischem Antrieb angeboten. Zwei Versionen stehen zur Wahl: der ES 350e mit Frontantrieb und einer Leistung von 165 kW/224 PS und der ES 500e mit Allradantrieb und einer Leistung von 252 kW/343 PS. Angaben zur Batteriekapazität und Reichweite werden noch nicht gemacht.Lexus betont die neuen „eAchsen“ der rein elektrischen Varianten, in die sowohl die Antriebssteuerung als auch das Getriebe integriert sind. Mit ihrer leichten und kompakten Bauweise trügen sie dazu bei, das Platzangebot im Innen- und Kofferraum zu optimieren. Die Fahrbatterie befindet sich unter dem Boden, was den Schwerpunkt des Fahrzeugs senkt.Im ES 500e kommt das intelligente elektrische Allradantriebssystem Direct4 von Lexus zum Einsatz, das die Verteilung des Antriebsmoments kontinuierlich an den Input des Fahrers und die Straßenbedingungen anpasst. Die Verteilung zwischen Vorder- und Hinterachse kann zwischen 100:0 und 0:100 variieren, basierend auf den Sensordaten zu Beschleunigung, Radgeschwindigkeit und Lenkwinkel. Daraus ergeben sich laut den Entwicklern ein stabiles Fahrverhalten und ein angenehmes Fahrgefühl.

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